In den Städten finden sich kleine Lebensmittelgeschäfte an jeder Ecke. Die Öffnungszeiten dieser sowie anderer Läden bewegen sich zwischen 10 und 13 Uhr sowie 18 und 22 Uhr und manchmal darüber hinaus.

 

In größeren Städten gibt es zumeist einen traditionellen Basar. Als Tourist können Sie stundenlang durch die Basare wandeln und dabei nicht nur Dinge, sondern besonders Menschen und ihre Professionen studieren. Sehr bekannt sind die Basare von Isfahan (Basar am Naghshe Jahan) und Shiraz (Vakil Bazar). Hier finden Sie alles, was das Herz begehrt: Obst und Gemüse der Saison, allerlei Gewürze, Rosenwasser, typische Souvenirs, Stoffe, Schmuck, Alltagsgegenstände wie Teegläser oder technische Kleinwaren wie Batterien und vor allem Teppiche, die in Iran eine lange Tradition haben. 

 

Souvenirs

Ein typisches Mitbringsel ist süßes Gebäck aus der jeweiligen Stadt, zum Beispiel aus Yazd „Baghlava“, gebacken aus Mandeln oder Pistazien oder „Gaz“ aus Isfahan. Andere Souvenirs könnten Gewürze, wie z. B. Safran, sein, aber auch Pistazien, Rosenwasser, Musik-CDs, Tücher und Schals, handgearbeitete Schalen, Dosen, Vasen oder Tischdecken sowie glitzernder Gold- und Silberschmuck.

 

 

 

Einkaufszentren

 

Der Basar von Qazvin: bewundernswerte Architektur

Der Basar von Qazvin mit seiner faszinierenden alten Architektur ist einer der spektakulärsten Orte in dieser Stadt. Er entstand vor etwa 1.000 Jahren und entwickelte sich bis in die Safawidenzeit hinein.

Zu jener Zeit wuchs Qazvin als Hauptstadt Irans höchste Bedeutung zu. Der derzeitige Basar wird jedoch der Safawidenzeit zugeschrieben, und die meisten seiner Gebäude wurden in der Kadscharenzeit errichtet.
In der Safawidenzeit hat sich das Warenangebot erweitert und jeder Basarteil gehört zu einer bestimmten Branche. In jedem dieser Basarteile gibt es eine Moschee und ein Hammam.
Die wichtigsten Gebäude des Basars von Qazvin sind die Hauptmoschee sowie zwei Karawansereien.